„Wir können nicht tatenlos zusehen, wie das verbreitete Phänomen der Prostitution die Würde tausender Frauen zerstört, die wie Sklaven behandelt werden“, so der Bürgermeister. Der Straßenstrich werde vor allem von kriminellen Organisationen kontrolliert, die sich damit stark bereichern.Das Thema der Legalisierung der Prostitution ist in Italien seit Jahren heftig umstritten. Seit 1958 sind in Italien Bordelle verboten. Schätzungen zufolge gibt es jedoch bis zu 100.000 Prostituierte, ein Drittel davon aus dem Ausland.Mehr als die Hälfte davon arbeitet auf der Straße, rund ein Fünftel ist minderjährig. Die rechtsföderalistische Lega Nord sammelt zurzeit Unterschriften für ein Referendum zur Abschaffung des Bordellverbots.apa