Montag, 22. April 2024

Aspiag erzielt fast 3 Milliarden Euro Umsatz

Die Aspiag Service GmbH – Despar-Konzessionär für Norditalien – schreibt auch 2023 sehr gute Geschäftszahlen: Der Jahresumsatz ist um 6 Prozent auf 2,71 Milliarden Euro gestiegen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Zur Despor-Nord-Gruppe in den 5 Regionen Norditaliens zählen mittlerweile 554 Geschäfte von Euro, Inter- und Despar. - Foto: © Aspiag

Zum Wachstum beigetragen hat vor allem das großzügige Investitionsprogramm in Höhe von 68 Millionen Euro, welches das Unternehmen 2023 zur Konsolidierung und Erweiterung des Vertriebsnetzes bereitgestellt hat.

Die Erweiterung umschließt alle 5 Standortregionen: Südtirol-Trentino, Venetien, Friaul-Julisch-Venetien, Emilia-Romagna und die Lombardei.

Insgesamt 9 Neueröffnungen

Mit dem Geld wurden unter anderem 9 neue Geschäfte eröffnet – darunter 2 direkt geführte- und 7 von Kaufleuten geführte Geschäfte. Die Zahl der Despar-Nord-Standorte stieg damit auf 554. Neben den Neueröffnungen sind auch 5 bestehende Standorte renoviert worden.

Durch die Erweiterung entstanden auch neue Arbeitsplätze: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 405 neue Mitarbeiter eingestellt. Die Gesamtzahl der Beschäftigten stieg damit auf 9285.

Große Bedeutung der Despar-Eigenmarken

Auch im Jahr 2023 waren die Eigenmarkenprodukte weiterhin ein strategischer Entwicklungstreiber für Despar Nord und machten 31 Prozent des Gesamtumsatzes der direkt-geführten Geschäfte aus (2022: 29,5 Prozent).

Aktuell stehen rund 6600 Despar-Markenprodukte in den Regalen, welche Qualität zu vorteilhaften Preisen bieten. Hervorzuheben im Bereich der Eigenmarken war auch im vergangenen Jahr die S-Budget-Produktlinie mit über 700 Lebensmittel- und Non-Food-Produkten.

Kurze Lieferketten und regionale Produkte

Zentral in der Entwicklungsstrategie von Despar Nord ist auch der Fokus auf Nachhaltigkeit und Regionalität. „Hier setzen wir den Fokus auf Projekte zur Förderung von kurzen Lieferketten und lokaler Lebensmittelproduktion“, sagt Christof Rissbacher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Aspiag Service GmbH.

Christof Rissbacher. - Foto: © Aspiag



Ein solches Projekt ist die Marke „Von dahoam das Beste“, die derzeit über 3400 Produkte von etwa 400 lokalen Herstellern umfasst.

Ebenfalls im Zeichen der Förderung kurzer Lieferketten und regionaler Lebensmittelproduktionen hat Despar Nord im Jahr 2023 seine Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen zur Umsetzung regionaler Protokolle (Ursprungsbezeichnungen) weiter intensiviert und ausgebaut. In Südtirol gehört dazu die Vermarktung von Produkten mit dem „Qualitätszeichen Südtirol“.

stol

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