Donnerstag, 25. April 2024

Tag der Befreiung: Krawalle in Rom

Anlässlich des 79. Jahrestags der Befreiung Italiens am Ende des Zweiten Weltkriegs ist es am Donnerstag in Rom zu Spannungen gekommen.

Antifaschistische Demo am Tag der Befreiung in Rom. - Foto: © ANSA / GIUSEPPE LAMI

Bei einer antifaschistischen Demonstration kam es zu Krawallen zwischen Anhängern der sogenannten „Jüdischen Brigade“ und propalästinensischen Aktivisten. Neben Buhrufen und Beleidigungen wurden auch einige Feuerwerkskörper geworfen.

Auf Slogans der Pro-Palästina-Bewegungen folgten Beleidigungen und Gesten aus den Reihen der Anhänger der „Jüdischen Brigade“, berichteten italienische Medien. Außerdem wurden Dosen auf die Pro-Palästina-Gruppe und Steine auf Reporter geworfen.

Mehrere Polizisten trennten die Demonstranten voneinander. Seit dem Eskalieren des Nahost-Konflikts finden wöchentlich in Rom pro-palästinesische Demonstrationen statt.

Gemeinnütziger Verein

Die „Jüdische Brigade“ ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Mailand, der die Erinnerung an die Arbeit und die Ideale der Jüdischen Brigadegruppe pflegt, deren Gründung von Winston Churchill im September 1944 im Unterhaus verkündet wurde und die aus einem Artillerieregiment und Hilfseinheiten bestand und unter dem Kommando des kanadischen Generals Ernest Frank Benjamin stand: Sie bestand aus 5000 Freiwilligen italienischer und ausländischer Nationalität, die in die britische Armee eingegliedert waren und während des Zweiten Weltkriegs einen bedeutenden Beitrag zur Befreiung Italien und zum Kampf gegen die Nazis leisteten.

Mehr zum Tag der Befreiung lesen Sie hier.

apa/stol

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