Das Missionsamt der Diözese widmet die Fastenaktion 2024 schwerpunktmäßig der Unterstützung lebensnotwendiger Wasserprojekte auf vier Kontinenten und will mit den Spenden Vorhaben wie den Bau von Wasserleitungen, Tiefbrunnen und Wassertanks mitfinanzieren.
Diese Projekte sollen den Zugang zu sauberem Trinkwasser in Dörfern, Schulen und Pfarreien verbessern und somit die Lebensqualität unzähliger Menschen signifikant erhöhen.
Bau von Wasserleitungen, Tiefbrunnen und Wassertanks
Die Notwendigkeit der Initiative unterstreicht Irene Obexer Fortin, Leiterin von Missio Bozen-Brixen: „Vor allem in Afrika, aber auch in Teilen Indiens, ist der Zugang zu sauberem Wasser eine tägliche Herausforderung. Unsere Brüder und Schwestern leiden unter einem Mangel, der uns in der westlichen Welt oft nicht bewusst ist.“ Amtsleiterin Obexer Fortin berichtet, dass zuletzt viele Missionare und Ordensschwestern - vor allem aus Afrika - Anfragen geschickt haben, bei denen es um das Wasser geht.„Die Anfragen kamen speziell aus dem Kongo, ebenso aus Tansania, Uganda, Madagaskar, Kenia und auch aus Indien. Im Kongo beispielsweise haben nur 42 Prozent der rund 100 Millionen Menschen, die im Land leben, Zugang zu erschwinglichem Trinkwasser. Im täglichen Leben ist der Mangel an sauberem Wasser ein großes Problem“, erklärt die Direktorin des Missionsamtes.