Es war gegen ein Uhr in der Nacht, als der Raika-Bankomat in Steinegg gesprengt worden ist.<BR /><BR />„Der Umfang der Befüllung schwankt von Monat zu Monat“, sagt der Vizedirektor der Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten, Michael Santa. „Jetzt, abseits der Hochsaison, dürfte aber nicht besonders viel Geld im Automaten gewesen sein.“<BR /><BR /> Es sollen aber doch – laut ersten Informationen der Carabinieri – 15.000 Euro erbeutet worden sein.<BR /><BR />„Jeder Bankomat hat ein anderes Limit, je nach Bedarf. In einer Filiale mitten in der Stadt wäre wohl ein Vielfaches von dem hinterlegt, was für Steinegg vorgesehen ist.“ Wann der Automat zuletzt befüllt wurde, wie viel an Geld also noch darin war, ist derzeit noch nicht bekannt.<BR /><BR /> Die Wucht der Explosion muss groß gewesen sein; davon zeugt der enorme Schaden. Santa: „Die Täter müssen Leute sein, die nichts zu verlieren haben. Sonst würde man so etwas – mitten in einem Dorf – nicht machen.“ Wichtig sei, dass niemand verletzt wurde: „Wenn man sich vorstellt, ein zufälliger Passant hätte von einem Splitter getroffen werden können: nicht auszudenken.“<BR /><BR />Ob es sich um einen Einzeltäter handelt, oder ob mehrere Personen am Werk waren, ist noch nicht bekannt.<BR /><BR />Die Täter flüchteten mit einem Auto.<BR /><BR /><i>Der Schaden an der Filiale Steinegg ist enorm. Sehen Sie die Fotos vom Ort des Geschehens in unserer Bildergalerie.</i><BR /><BR /><embed id="dtext86-52643746_gallery" /><BR /><BR /><i>Ein Video vom Tatort am Morgen nach der Sprengung:</i><BR /><BR /> <video-jw video-id="2EIGTYLc"></video-jw> <BR /><BR /><i>STOL hält Sie auf dem Laufenden.</i>