Mit dabei waren Vertreter des Movimento Trieste Libera (Bewegung Freies Triest), der Sezessionsbewegung "S.N.F.K. - Selbstbestimmung der Nationen Friaul und Küstenland", die "Monarchisten - Schwarz-Gelbe Allianz", Bürger aus allen Tiroler Landesteilen sowie Vertreter aus Bayern und Ungarn.Zu Beginn der Veranstaltung sprach ein Vertreter der SGA, Monarchisten - Schwarz-Gelbe Allianz, und wies darauf hin, dass die Zukunft in der engeren Zusammenarbeit von Mitteleuropa liege. Er bekannte sich klar zum Selbstbestimmungsrecht der Völker.„Stocker nicht Schuld an Schließungen“Der Landtagsabgeordnete Bernhard Zimmerhofer von der Süd-Tiroler Freiheit betonte vor allem die sozialen Auswirkungen auf Südtirol durch dessen Zugehörigkeit zu Italien. Nicht Landesrätin Martha Stocker sei Schuld für die Schließung von Krankenhausabteilungen, sondern der italienische Staat zwinge uns dazu, so Zimmerhofer.Sven Knollunterstrich, dass die Selbstbestimmung in Europa nicht mehr aufzuhalten sei. „Vor allem Schottland hat in den letzten 15 Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht, vom einem eigenen Landesparlament bis hin zur Selbstbestimmung“, erklärte der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit. Es sei ein Irrglaube, an den Grenzen, die nach dem 2. Weltkrieg gezogen worden sind, festzuhalten zu müssen.„Triest ist nicht Italien“Die Vertreter des Movimento Trieste Libera waren mit einem großen Transparent mit der Aufschrift "Triest ist nicht Italien" anwesend.Ihr Vertreter ging in seiner Rede auf die Geschichte Triests sowie auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit zu Österreich ein. Triest fühle sich heute immer noch stark mit Österreich verbunden.Bei der anschließenden Menschenkette hielten die Teilnehmer die Buchstaben des Namens "TIROL" hoch, um damit symbolisch die Wiedervereinigung Tirols darzustellen.