Überetsch-Unterland
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Natur-, Kultur- und Heimatpflegevereine sagen „Nein“ zum Speicherbecken im Montiggler Wald
Der Kalterer Gemeindeausschuss hat sich vor knapp einem Jahr für die Errichtung von 6 Speicherbecken mit einem Gesamtvolumen von 336.000 Kubikmetern im Überetsch ausgesprochen. Ein Speicherbecken ist auch für den Montiggler Wald vorgesehen. Umweltschützer stellen sich dagegen, mit dem Verweis auf den hohen Stellenwert des Waldes insbesondere für das lokale Klima.
Holz statt Eisen: Warum ein Glockenstuhl wie anno dazumal her muss
Der Kirchturm von Kurtinig hat einen neuen Glockenstuhl. Zudem wurde die alte Sterbeglocke aus dem Jahre 1449 restauriert. „In einer bemerkenswerten Initiative zur Bewahrung des historischen Erbes und der kulturellen Identität unseres Landes hat die Gemeinde Kurtinig gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat den Turm saniert und die älteste Sterbeglocke Tirols aus dem Jahr 1449 restauriert“, sagt Bürgermeister Manfred Mayr.
Bozen: Die Suche nach Luciano Imperio Stevanella geht weiter
Immer noch gibt es kein Zeichen von dem vermissten Luciano Imperio Stevanella. Der 82-Jährige gilt seit Donnerstagabend als vermisst. Auch am heutigen Sonntag sind wieder Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und Hundestaffeln im Einsatz, um nach dem Mann aus Bozen zu suchen. Sachdienliche Hinweise sind über die Notrufnummer 112 erbeten.
Auer: „Ein Schutzwall sicher beste Lösung“
Ein riesiger Felsbrocken in der Werkstatt, aber keine Verletzten: Am Ostermontag ist Auer haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt, nachdem sich große Gesteinsbrocken in der steilen Wand oberhalb der Handwerkerzone gelöst hatten. Nun laufen die Sicherungsarbeiten.
Auer: 2-Meter-Brocken durchschlägt Hausmauer
Mehrere größere Steine – teilweise mit einem Durchmesser von 2 Metern – sind am Montagvormittag auf die Handwerkerzone Lahn in Auer abgegangen. Ein riesiger Felsbrocken durchschlug die Wand einer Tischlerei und landete in der Werkstatt. Verletzt wurde wie durch ein Wunder niemand. 15 Betriebe und Wohngebäude mussten evakuiert werden.
Warum das Schülerheim „Wasserfall“ einem Betreuer eine Absage erteilt
Eltern, Schüler und Lehrer sind – wie mehrfach berichtet – seit längerem mit der Betreuung im Schülerheim „Wasserfall“ in Auer unzufrieden. Nun hat die Leitung einen hochqualifizierten Bewerber um die Stelle eines Koordinators und Erziehers abgelehnt. Wie kann das sein?
Kalterer Maibaum ist unterwegs
Das Aufstellen eines Maibaums oder auch eines Kirchtagbaums war früher auch in vielen Orten Südtirols Tradition. In der Faschistenzeit wurde der Brauch verboten und er ging fast verloren. Mittlerweile ragt auch in Südtirol wieder hie und dort ein Maibaum in den Himmel. Eine der ersten Gemeinden in denen wieder ein Maibaum am Dorfplatz steht war Kaltern.
Branzoll: Unterführung unter Wasser – Straße nach Pfatten wieder befahrbar
Zu einem Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Branzoll am Dienstagmorgen gerufen: Die Verbindungsstraße zwischen Branzoll und Pfatten war im Bereich der Unterführung überschwemmt. Nach nur einer Stunde konnten die Wehrleute die Straße wieder öffnen.
Untragbare Zustände im Schülerheim „Wasserfall“ – Ultimatum an Heimleitung
Die Situation im Schülerheim Wasserfall in Auer ist untragbar: zu wenig und ständig wechselnde Erzieher, die kaum deutsch sprechen, festgelegte Tagesabläufe, die nicht eingehalten werden, Kontrollen, die fehlen. Eltern, Schüler und Lehrer sind seit längerem mit der Betreuung in den Schülerheimen unzufrieden. Jetzt hat das Land der Heimleitung ein Ultimatum gestellt.