Samstag, 4. Mai 2024

Landesversammlung des Katholischen Familienverbandes

Am Samstagvormittag wurde in der Conference Hall der Salewa Bozen die jährliche Landesversammlung des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) mit Rück- und Vorschau der Verbandstätigkeiten abgehalten. Dass die Familien als die ersten Wertevermittler der Gesellschaft heutzutage keinen leichten Stand haben und dass aktive Familienpolitik umso wichtiger ist, wurde dabei deutlich, wie es in einer Aussendung heißt.

Am Samstagvormittag wurde in der Conference Hall der Salewa Bozen die jährliche Landesversammlung des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) mit Rück- und Vorschau der Verbandstätigkeiten abgehalten. - Foto: © KFS/K.Sollbauer

In der offiziellen Begrüßung und den Dankesworten der KFS-Präsidentin an die Mitglieder, Partner, Förderer, Politiker, Rechnungsrevisoren und Pressevertreter, wurden explizit die kürzlich neu gegründeten KFS-Zweigstellen Moos in Passeier und Stilfes/Egg in der KFS-Großfamilie willkommen geheißen.


Foto: © KFS/K.Sollbauer



Nach den gefühlsvollen Gedanken und Worten der geistlichen Assistentin Manuela Unterthiner Mitterrutzner und der Einführung von KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi, war auch schon das Tagesthema und KFS-Jahresmotto 2024 WERTE.vorleben.erleben.leben Programm:

Betont wurde dabei, dass Werte ziemlich vielfältig sein können und von Kultur, Gemeinschaft und persönlichen Überzeugungen abhängen. KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner nannte einige der häufigsten Werte und meinte weiter: „Die Familien als die ersten Wertevermittler der Gesellschaft haben heutzutage keinen leichten Stand. Umso wichtiger ist es uns, dass wir aktive Familienpolitik betreiben und die Weichen in Gesellschaft und Politik dafür stellen, dass junge Menschen ihren Lebenstraum Familie wagen und auch verwirklichen können und wollen.“


Foto: © KFS/K.Sollbauer


Verband unterstützt Familien in Umbruchzeiten

Als größter und stärkster familienvertretender Verband im Land begleitet, unterstützt und stärkt der KFS über 15.000 Mitgliedsfamilien in den gegenwärtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchzeiten. „Bei allem Wohlwollen, sowie aller Geduld und Toleranz glaube ich, ist es endlich Zeit für einen Paradigmenwechsel! Umbruchzeiten erfordern eine hohe Flexibilität und Anpassung unseres Verbandes - das haben wir in der Vergangenheit bewiesen und werden es auch in Zukunft tun. Wir werden unsere Überzeugungen in der aktuellen Sprache der Gesellschaft weiterhin – wenn notwendig, auch kritisch - einbringen, an den Neuerungen auch selbst wachsen und uns mit den Familien gemeinsam vorwärtsbewegen. Dazu braucht es Geduld und Toleranz.“


Foto: © KFS/K.Sollbauer




Eine familienfreundlichere Gesellschaft, in der die Rolle der Väter gestärkt wird, sei notwendig. Mit etwas Gelassenheit, Nachsicht und Mut zur Lücke darf auch ab und zu Nein gesagt werden, um Stress und Druck abzubauen, dann sollte wertvolles Familienleben,- auch im Alltag - funktionieren, so die Grundaussage des Familienverbandes.

stol

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